Central Server und Verwaltungskonsole

Eine zentralisierte IT-Administration bedeutet, dass alle Netzwerk- und Technologieressourcen eines Unternehmens an einem einzigen zentralen Ort gespeichert werden, auf den Benutzer und IT-Administratoren gleichermaßen zugreifen können. Im Vergleich zu einer dezentralen Vorgehensweise, die im nächsten Abschnitt beschrieben wird, bietet dies mehrere Vorteile. 

In einem zentralisierten Netzwerk sind die Benutzer in einem Unternehmen mit einem zentralen Server verbunden, der die vollständigen Benutzerinformationen und Netzwerkdaten speichert. Die Zentralisierung erfolgt sowohl virtuell als auch physisch. So können IT-Teams nicht nur Software, Lizenzen und mehr von einem zentralen Ort aus organisieren, sondern auch die Hardware des Unternehmens wird physisch an einem zentralen Ort aufbewahrt. In einer dezentralisierten Umgebung befindet sich die Hardware an mehreren Standorten und oft sind Duplikate erforderlich. 

Mit einer zentralisierten IT-Verwaltung können IT-Teams Endnutzer und ihre Konten von überall aus steuern und unterstützen, weil sie alle mit den zentralen Servern verbunden sind. Eine zentrale Benutzerverwaltung in Linux, Windows und mehr kann die Fehlerbehebung und den Support für Endnutzer beschleunigen. Mit einem zentralisierten Remotesupport-System können IT-Teams sich unkompliziert remote mit den Geräten der Benutzer verbinden und ihre Probleme beheben, egal in welcher Abteilung oder an welchem Ort sie sich befinden. Außerdem können IT-Teams wichtige, aber routinemäßige Aufgaben schneller erledigen und sicherstellen, dass alle Geräte und Systeme korrekt installiert, aktualisiert und gepatcht wurden. 

Die zentralisierte Lizenz- und Benutzerverwaltung ist wichtig, weil sie Unternehmen Geld spart, die Arbeitslast in der IT reduziert, das Lizenzmanagement vereinfacht und vieles mehr. Das zentralisierte Servermanagement bietet unter anderem die folgenden spezifischen Vorteile:

• Höhere Produktivität des IT-Personals: Durch eine zentralisierte IT-Verwaltung können IT-Teams die technologischen Aspekte des Unternehmens besser überblicken und grundlegende Aufgaben einfacher und schneller erledigen. Ein gutes Beispiel hierfür sind die Softwareinstallationen, Updates und zahlreichen Sicherheitspatches, die unverzichtbar sind, um ein Unternehmen und seine Geräte am Laufen zu halten. In einer dezentralen IT-Umgebung, in der das Personal jeden Standort separat verwalten muss, können diese Aufgaben sehr viel Zeit und Mühe in Anspruch nehmen. Durch das zentralisierte Servermanagement können IT-Teams alle Updates und Patches auf eine einzelne Serverfarm anwenden. 
• Besserer Informationsfluss: Das zentralisierte Servermanagement und andere zentralisierte IT-Strukturen erleichtern die abteilungsübergreifende Datenweitergabe innerhalb eines Unternehmens. Dies führt zu einer besseren Zusammenarbeit und dem Teilen von Wissen und reduziert Datensilos. 
• Niedrigere Hardwarekosten: Jedes Unternehmen möchte seine Kosten senken – besonders seine Hardwarekosten, die sich schnell aufsummieren können. Mit dem zentralisierten Servermanagement können Sie alle Ihre Server und anderen Netzwerkgeräte an einem einzigen Ort verwalten. Dadurch sinken die Hardwarekosten: Beim dezentralisierten Management ist dieselbe Ausrüstung über mehrere Standorte verteilt, wodurch oft an jedem Standort zusätzliche bzw. doppelte Geräte benötigt werden. Mehr Redundanz führt zu höheren Kosten. Diese Redundanz können Sie durch das zentralisierte Servermanagement reduzieren.
• Mehr Transparenz und leichtere Skalierbarkeit: Dieser Punkt mag offensichtlich erscheinen. Wenn Sie jedoch alle Ihre Server und anderen Technologien mit einem zentralen Tool verwalten, erhalten Ihre IT-Teams umfassendere Einblicke in Ihre Hardware und Ihr gesamtes Netzwerk. Die Vorteile, die auch ein zentralisierter Lizenzmanager bei der Softwarelizenzierung bietet, können im größeren Maßstab auch durch die generelle Zentralisierung von Servern und Verwaltung erreicht werden.

Dameware Remote Support und Dameware Mini Remote Control sind Remote-Support-Lösungen, die mit Dameware Central Server (DCS) und der Verwaltungskonsole bereitgestellt werden können, um eine zentralisierte Konsole für das IT-Servermanagement zu erhalten. 

Über die Verwaltungskonsole können IT-Profis alle Benutzer von Dameware Remote Support (DRS) und Mini Remote Control (MRC) unkompliziert zentral verwalten. Das Tool bietet zentralisierte Benutzermanagementfunktionen einschließlich folgender Möglichkeiten:

• Ihre Dameware-Benutzerliste mit Active Directory synchronisieren
• Single User Sign-On aktivieren
• Dameware-Benutzer und Berechtigungen zentral verwalten
• Berechtigungen an Benutzer vergeben, die Support für Computer außerhalb der Firewall leisten müssen
• Internetsitzungen initiieren, bei denen IT-Techniker Support für Remote-Endnutzer außerhalb Ihres Netzwerks bieten können

Neben dem Benutzermanagement umfasst DRS auch viele der weiteren Vorteile einer zentralisierten IT-Verwaltung. Die Lösung dient als zentralisierter Lizenzmanager, mit dem IT-Teams die Dameware-Lizenzen des Unternehmens zentral verwalten können. Durch die DCS-Bereitstellung können Sie eine globale Host-Liste zentral verwalten und freigeben. Diese Liste kann die Bereitstellung von Dameware standortübergreifend beschleunigen und die Servicebereitstellung optimieren. Sie können Unterlisten zur globalen Host-Liste hinzufügen, um einfacher auf Computer in allen Abteilungen des Unternehmens zuzugreifen und sie zu kategorisieren. 

Mit der Dameware Remote Support-Konsole können Sie mit einem Klick die Softwareversionen und Updates eines Geräts in Ihrem Netzwerk anzeigen. Außerdem können Sie unkompliziert und zentral direkt über die DRS-Konsole Dienste auf einem Gerät einsehen, starten, stoppen und installieren. 

Wenn Sie Dameware Remote Support (DRS) und Mini Remote Control (MRC) zusammen mit Dameware Central Server (DCS) und der Verwaltungskonsole nutzen, erhalten Sie die Vorteile eines Remotesupport-Tools in Kombination mit einer zentralisierten IT-Management-Lösung.